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TSG-Ringer erfolgreich auf der „Schwäbischen“

Unsere TSG-Ringer sind mit viel Edelmetall von den Schwäbischen Meisterschaften am letzten Samstag im freien Stil aus Kempten zurück gekommen. Insgesamt 4 mal Gold und 1 mal Silber war die Ausbeute unserer Jugend und Männer. Eindrücke in Bilderform könnt ihr hier finden.

In der E-Jugend gingen Adrian Ger und Marcel Walter in der Klasse bis 20 kg an den Start. In seinem ersten Turnier machte Adrian Ger alles richtig und erreichte mit zwei Schultersiegen und einem Punktsieg den ersten Platz. Marcel Walter musste sich in derselben Kategorie nur seinem Vereinskameraden Adrian Ger geschlagen geben und erreichte mit 2 weiteren Schultersiegen den zweiten Platz. Ebenfalls am Start war Konstantin Heissel bis 50 kg, der kampflos schwäbischer Meister wurde.

Ebenfalls sein erstes Turnier bestritt Mustafa Hassani in der B-Jugend bis 64 kg. Mit zwei Schultersiegen startete er furiosen in das Turnier, bevor er in der dritten Runde bereits weit in Führung liegend eine unglückliche Schulterniederlage hinnehmen musste. Das bedeutete die Silbermedaille.

Wie in den letzten Jahren üblich, konnten im Männerbereich auch Vereine außerhalb des Bezirks Teilnehmer melden, was sowohl an Qualität und Quantität eine Verbesserung bedeutete. Bei den Männern ging Shohaib Haidari bis 65 kg im Freistil und Riza Akbulut bis 77 kg griechisch-römisch an den Start. Dabei verletzte sich Riza gleich im ersten Kampf schwer am Kopf mit einer Platzwunde und Verdacht auf eine leichte Gehirnerschütterung, daß Trainer Tunahan Cedimoglu diesen Kampf abbrechen ließ. Mit zwei weiteren Niederlagen durch Aufgabe wurde Riza dann letztlich siebter. Das war wirklich unglücklich für Riza, der ebenfalls ein Medaillenkandidat war. Wir alle wünschen ihm natürlich alles Gute und eine schnelle Erholung von diesem Vorfall. Mit nur einem Gegner war das Teilnehmerfeld bei Shohaib zwar überschaubar, jedoch verlangte ihm Ibrahim Mutalimov vom österreichischen AC Hörbranz alles ab. In einem Kampf mit unglaublichen 51 Wertungspunkten behielt Haidari die Oberhand und gewann den Meistertitel letztlich überlegen mit 31:20 Punkten.

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