Allgemein Ringen

Hüttenwochenende der Ringer-Schüler

Am letzten Freitag der Osterferien fuhren die Schüler und ihre Eltern auf die Hütte nach Unterjoch. „Wir sind jetzt die echte ‚Wilde 13‘ !“ gab Schülertrainer Wolfi als Leitspruch aus. Denn mit 6 Kindern und 7 Erwachsenen war – anders als im Buch von Michael Ende – die Gruppe tatsächlich 13 Personen.

Schon bei der Anreise fuhr er am „Molkefässle“ in Wertach vorbei, um besten Allgäuer Bergkäse zu kaufen, damit die Kässpätzle am Freitag Abend auch wirklich diesen Namen tragen dürfen. Dann, auf der Hütte wurde alles noch für die restlichen Anreisenden hergerichtet, die Heizung angestellt, der Kanonenofen gezündet und die Zimmer verteilt.

Die Kässpätzle wurden mit Herzblut gerührt, gehobelt und gekocht! Vielen Dank an Tachmina, die umsichtig die Produktion anleitete. So ging es dann gegen 20 Uhr in die vollen am Spätzlekar. Nach dem Abspülen saßen alle gespannt beim Spiel „Wie von Geisterhand“ bis spät in den Abend hinein.

Am nächsten Morgen halfen Adrian und Kamila beim Semmeln und Brezen holen beim Bäcker. Damit waren alle versorgt und frühstückten ausgiebig. Nachdem das Wetter wider Erwarten sogar fast als „sonnig“ durchgehen konnte gingen wir auf die Moorrunde nach draußen und wanderten von der Hütte zum Moorbad nach Oberjoch und wieder über das Tobel zurück zur Hütte. Das Photo zeigt die „Wilde 13“ auf dem Rückweg zur Hütte mit dem Iseler im Hintergrund.

Dort konnten wir uns dann auf der Hütte stärken für den anstrengenden Nachmittag im Wonnemar. Wolfi soll dort über 50 mal gerutscht sein und einige 100 Höhenmeter auf den Rutschenturm gestiegen sein.

Am Samstag Abend wurde gegrillt. Die Grillmeister hatten für eine 1a Glut gesorgt und die Salate waren alle bereit, sodass die Hähnchenteile, Halsgrate, Schafskäse und was sonst noch alles gegrillt wurde im Handumdrehen durch war. Allerdings zollten schon bald alle dem anstrengenden Tag ihren Tribut, sodass schon um 22 Uhr bald alle zu Bett gingen.

Der Sonntag morgen zeigte sich dann von seiner erwarteten Seite mit Regen und Schnee und Nebel bis tief die Berge runter. Da war an einen Spaziergang nicht mehr zu denken. Daher wurde nach dem Frühstück nur noch die Hütte aufgeräumt, abgeschlossen und wir fuhren nach einem erlebnisreichen Wochenende wieder zurück nach Augsburg.

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